Vorhaben im Überblick

Negative Vorprüfungen

UVP Vorprüfungsergebnis Heißwasserflutung Emlichheim/ Wintershall Dea Deutschland GmbH

25.04.2024

Die Wintershall Dea Deutschland GmbH plant im Erdölfeld Emlichheim die Umstellung von Dampffluten auf Heißwasserfluten, um die Emissionen durch die Anlagen zukünftig zu reduzieren Das Vorhaben setzt sich aus 8 Neubohrungen sowie die Installation einer Gasaufbereitungsanlage und einer Heißwassererzeugung inkl. einer neuen Heißwasserleitung zusammen. Die zurzeit betriebene Dampfflutanlage wird nach Umsetzung außer Betrieb genommen. Der Standort des Vorhabens liegt auf dem Gebiet der Samtgemeinde Emlichheim im Landkreis Grafschaft Bentheim. Gemäß § 9 UVPG ist für eine Änderung der bestehenden Gewinnungsbohrung i.V.m. § 1 Nr. 2. b) der UVP-V Bergbau eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls nach den Vorschriften des Teils 2 Abschnitt 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Dazu hat die Vorhabenträgerin Unterlagen für die Durchführung einer allgemeinen Vorprüfung gemäß Anlage 2 UVPG vorgelegt. Diese nach den Vorgaben der Anlage 3 UVPG vorgenommene Vorprüfung hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das o. g. Vorhaben nicht erforderlich ist. Die einzelnen Gründe für die Entscheidung können im anliegenden Prüfvermerk eingesehen werden. Diese Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nach § 5 Abs. 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar.

Bergbau- und Abbauvorhaben, dauerhafte Speicherung von Kohlendioxid
Negative Vorprüfungen

Änderungen im Zuge des Neubaues der 380-kV-Ltg. Stade-Landesbergen, Abschnitt 6: Hoya-Steyerberg

25.04.2024

Das planfestgestellte Vorhaben ist Teil des Gesamtvorhabens Neubau der 380-kV-Leitung zwi-schen Stade und Landesbergen auf ca. 153 km. Mit dem Beschluss vom 23.06.2023 wurde der sechste Abschnitt des Gesamtvorhabens planfestgestellt. Dieser Abschnitt umfasst den Neubau der 380-kV-Leitung Stade – Landesbergen, Abschnitt 6: Hoya-Steyerberg (LH-10-3039). Die vorliegende Planänderung umfasst: • Verschiebung des Masten 3177 • Änderung von (temporären) Zuwegungen • Verschiebung von Seilzugflächen • Verrohrung zwischen den Arbeitsflächen bei Mast 3110 • Anpassung von Schutzgerüstflächen • Anpassung von Arbeitsflächen sowie zusätzliche Arbeitsflächen • Änderung zu einem Baueinsatzkabel bei den Provisorium 8, 9, 10 und 11 • Änderung von Erdseilspitzen zu Erdseilhorn sowie Tageskennzeichnung und Flugwarnkugeln bei den Masten 3101 bis 3104 • Ergänzung von Schrägfüßen bei 9 Masten • Änderung des Masttyps (9 Maste) und Gestänge (10 Maste) • Verbesserung des Blitzschutzes im Spannfeld der Masten 3168 bis 3169 • Änderung des Erdseilluftkabel (ESLK) • Höhenkorrektur bei dem Masten 3005 (nachrichtlich) • Änderungen/Ergänzungen von Leitungskreuzungen • Integration des Katasters des Flurbereinigungsgebietes Warpe sowie Eigentümeränderungen • Änderung der Maßnahme A5 • Neue Kompensationsmaßnahme E15

Leitungsanlagen und vergleichbare Anlagen
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Zulassungs­verfahren 161
Raumordnungs­verfahren 6
Linienbestimmung nach Bundesfernstraßen­gesetz oder Landesstraßenrecht 0
Ausländische Vorhaben 5
Bauleitplanung 390
Negative Vorprüfungen 487

Informationen

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Herzlich willkommen im UVP-Portal des Landes Niedersachsen!

In unserem Internet-Angebot können Sie sich über UVP-pflichtige Vorhaben unter Beteiligung niedersächsischer Behörden informieren, zum Beispiel über deren Verfahrensstand, Auslegungs- und Erörterungstermine, auszulegende Unterlagen, Berichte und Empfehlungen sowie die abschließende Entscheidung. Mit der Veröffentlichung dieser Informationen stellt sich das Land Niedersachsen den Anforderungen der UVP-Änderungsrichtlinie 2014/52/EU vom 16. April 2014.

Zweck der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist es, die Auswirkungen von Vorhaben auf die Umwelt frühzeitig zu erkennen und ihre Ergebnisse bei der Entscheidung über die Zulassung eines Vorhabens zu berücksichtigen. Die UVP dient damit der wirksamen Umweltvorsorge.

Informationen zur Bauleitplanung werden im UVP-Portal auf Grundlage des Baugesetzbuchs, geändert durch das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt, bereit gestellt.



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